TIERSCHUTZVEREIN URI

Tierschutzverein Uri

Der Tierschutzverein Uri hilft bei allen tierischen Problemen, vermittelt Fund- und Abgabetiere an gute Plätze und greift bei Tierschutzfällen ein.

Als offizieller Tier­schutzvere­in im Kan­ton Uri arbeit­en wir mit allen Behör­den oder Pri­vat­en zusam­men, die in den aktiv­en Tier­schutz involviert sind. Wir ver­suchen zusam­men mit der Polizei, Vet­er­inäramt und Tierärzten sin­nvolle Tier­schutzarbeit mit Weit­blick zu betreiben.

Wir gehen sämtlichen Mel­dun­gen aus der Bevölkerung nach, die auf schlechte Tier­hal­tung oder Tierquälerei hin­weisen, und sind bestrebt, Lösun­gen im Inter­esse der Tiere zu find­en und durchzusetzen.

Wir arbeit­en mit pro­fes­sionellen Pflegestellen zusam­men und kön­nen sämtliche Not­fälle, Fund- und Abga­betiere aufnehmen. Exo­tis­che Tier­arten (Schlangen, Ech­sen, Fis­che usw.) ver­lan­gen spezielle Pflege und wer­den von Tier­schut­zor­gan­i­sa­tio­nen die auf die Hal­tung und Pflege solch­er Tiere spezial­isiert sind, über­nom­men. Auch Wildtiere brauchen manch­mal unsere Pflege und wer­den in den dafür bewil­ligten Fach­stellen aufgenommen.

Wir bieten Beratung bei der Anschaf­fung oder Hal­tung eines Haustieres an, damit schlechte, nicht art­gerechte Hal­tung aus Nichtwissen ver­hin­dert wer­den kann.

Auch mit unseren Nach­barsek­tio­nen sind wir in Kon­takt, um Erfahrun­gen auszu­tauschen, oder bei grösseren Fällen auszuhelfen. Unser Dachver­band der Schweiz­er Tier­schutz STS bietet uns immer wieder Weit­er­bil­dun­gen in ver­schiede­nen Bere­ichen (Pflege von Igel, sin­nvolle Katzenbeschäf­ti­gung usw.) an, unter­stützt uns bei Fra­gen und Prob­le­men zum Tier­schutzge­setz mit Beratun­gen durch einen Anwalt und finanziert einen Teil der Kas­tra­tio­nen von Bauern­hof — und ver­wilderten Katzen. Als Sek­tion des STS ste­hen wir nie alleine da, haben Rück­endeck­ung und kön­nen gute Tier­schutzarbeit leisten.

Wie sind wir entstanden?

Der Tierschutzvereins Uri gibt es seit mehr als 60 Jahren.

Bei der Grün­dung des Tier­schutzvere­ins Uri am Sam­stag, 2. Novem­ber 1963 wurde im Zeitungsar­tikel die Aus­sage von Christin Mor­gen­stern sym­bol­isch veröf­fentlicht, welche da lautete: „Ganze Weltal­ter voll Liebe wer­den notwendig sein, um den Tieren ihre Dien­ste und Ver­di­en­ste an uns zu vergelten.“

Mit diesem Leitgedanken wurde vor rund sechzig Jahren der TSVU (Tier­schutzvere­in Uri) durch den Ini­tianten und Grün­der des Vere­ins, Ober­förster Andreas Gasser ein­stim­mig zum ersten Präsi­den­ten gewählt. Des Weit­eren wur­den als erste Vor­standsmit­glieder Hans Meier aus Alt­dorf, Theoder Meis­ter­hans aus Schattdorf, Hans Tresch aus Wassen und Hans Zgraggen aus Bris­ten gewählt. 

Als sozusagen Zeuge der Grün­dung beglück­wün­schte A. Kühn­le als Gen­er­alsekretär des Welt­tier­schutzver­ban­des den neuge­grün­de­ten jun­gen Tier­schutzvere­in. Übri­gens betrug der erste Jahres­beitrag 5 Franken! Während der nun ver­gan­genen Jahrzehnte wurde immer wieder durch erneutes Engage­ment und meis­tens auch ehre­namtlich sehr viel getan und erwirkt. Die Anliegen zum Wohl des Tieres standen und ste­hen noch immer im Vordergrund.